Sommer 2011

Polen-Deutschland

Stettin – Ahlbeck 05.08.-13.08.

Wieder mal viel zu früh wie jede Sommerfahrt mussten wir die Heimat Berlin verlassen, doch schon bald änderte sich unsere Stimmung, denn Tim verschaffte uns eine Hervorragende Stadtführung in Überlänge ohne Aufpreis –  natürlich mit vollem Gepäck.

Doch leider erreichten wir früher als erwartet unsere Unterkunft (mit nur 45 min Verspätung), somit waren wir nicht nur vollkommen geröstet, sondern auch hoch motiviert die Schlossführung ins Wasser fallen zu lassen.
Stattdessen wurde der Punkt „chillig Shoppen“ vorgezogen.
So machten unsere Truppen Real unsicher und obwohl sie kein Wort polnisch konnten, schafften sie es, den Laden vollkommen auszurauben.
Noch kurz Abendessen,  welches bei manchen Gruppen mehr und bei anderen weniger gelang und schon ging es ab ins Bowlingcenter.
Der Sieg war hier nicht nur von den erreichten Punkten sondern auch vom „Stil“ abhängig und ab und zu viel auch mal ein Pin dabei um.

Erschöpft aber glücklich kehrte die Gruppe in die Jugendherberge zurück.

Und wieder einmal wurden einzelne Personen auserwählt, die glorreichen Taten der Gruppe festzuhalten

Tim, Robert, Silvio

Anmerkung der Redaktion:
Beim heutigen Kochduell siegte Team Tim, die mit Hot Dogs, Rührei und knusprigem Speck aufwarten konnten. Sieger in der Kategorie Preis/Leistung wurde Team Silvio, dem es gelang, mit 8,07 Zloty Spaghetti mit Tomatensoße und Parmesan  anzubieten. Den Innovationspreis erhielt Team Robert M, das bei falsch kalkulierter Bedenkzeit ihr Team knapp mit einer Notmahlzeit (Rührei + Kartoffeln) über den Tag brachte, aber dafür im Backofen leckere Hähnchenkeulen, die für das morgige Abendessen garantiert den Höhepunkt darstellen, vorbereitete (siehe auch Picasa-Bildbericht vom 5.8.)

Bericht vom 06.08.11

Hoch hinaus – Dies traf vor allem auf unsere Pläne zu. Wie jedes Jahr wurden sie schnell zerstört. Völlig verstört wurden wir schon um 7:00 aus den Betten gerissen, denn um Acht war Appell im Speiseraum. Als wir dann erfuhren, dass wir erst um 10:00 marschbereit sein mussten, fiel die Hälfte wie auf Kommando zurück in ihre Betten. Kurz noch ein paar Blitzpartien und schon waren alle für das Blitzturnier gewappnet. Denn während immer ein Team aus 3 Leuten die Höhen mit einem Heißluftballon unsicher machten, spielte der Rest die nächste Runde.

Glücklicher Gewinner war das Team um Silvio (mit Jakob und Leon) mit einem Brettpunkt Vorsprung. Kurzer Boxenstop in der Unterkunft und schon ging es weiter zum Schloss Stettin. Nachdem die dritte Braut innerhalb von 20 Minuten mit ihrem Gefolge an uns vorbeistolzierte, kam endlich die schwarze Witwe mit den Tickets für den Glockenturm zurück. Dieser Teil des Kulturprogramms wurde mit Gruppenfotos abgeschlossen. Hierbei erwiesen sich vor allem die „Alten“ Tim, Thomas und Robert als Spaßkanonen. Nach diesem Spaß ging es ins GALAXY-Center und da Bettina und Kimpi noch zum Hafen mussten, waren die anderen Betreuer doppelt so wachsam. Mit dem Einkauf fürs Abendessen im Gepäck marschierten wir schnurstracks nach Hause. Sobald alle ihr Abendessen zubereitet und gegessen hatten, wurde noch „Werwölfe“ gespielt. Nun sollten alle ins Bett, denn morgen müssen wir früh raus. Deutschland, wir kommen!

P.S. Wieder einmal erwies sich Akrophobie als sehr hinderlich.

P.S.P.S. Beste Spieler der einzelnen Bretter waren:
Brett 1: Silvio 5 ½ Punkte (aus 6)
Brett 2: Robert Denkert 6! Punkte
Brett 3: Hai 5 ½ Punkte

Robert Münch

Anmerkungen der Redaktion:
Team Felix bot ein 3-Gänge-Menü an – Pommes Frites, Eierkuchen incl. artistischer Einlagen am Herd ;-) und einem Schwedeneisbecher, Team Thomas konterte mit Hähnchen-Nuggets, Pommes und Bananen-Split. Aber auch  die Hot Dogs von Team Robert schmeckten offensichtlich ebenso (siehe Foto von Jakob + Leon), während die gestern so mühevoll zubereiteten Hähnchenkeulen im kalten Zustand nicht so recht überzeugen konnten. Hot Dogs waren heute auch die Lösung von Team Silvio. Die Jury entschied sich, nur Preise in der Kategorie “Kreativität” zu vergeben: Geteilter 1.Platz für Team Felix und Team Thomas! [Bettina Bensch, Frank Kimpinsky]

Bericht vom 07.08.11

Um  7 standen wir auf, denn wir mussten heut das Quartier wechseln. Es hieß packen, Frühstück und losfahren. Felix und Alex hatten das Glück, mit dem Taxi zu Hafen zu fahren, die anderen mussten laufen. Um 9 Uhr fuhr die Fähre nach Swinemünde los (ein Tragflächenboot). Um halb eins waren wir dann in Ahlbeck**. In Berlin stiegen am gleichen Tag die Leute ein, die das Turnier nicht mitspielen wollten in Stettin nicht dabei waren:  Wir fuhren mit dem Zug Richtung Stralsund,  den wir in Züssow verließen. Dort stiegen wir in einen kleineren Zug um, der uns nach Ahlbeck brachte. Unser  Gepäck wurde von einem Bus unserer Unterkunft abgeholt, währenddessen wir die Unterkunft suchten. Die Zimmerverteilung verlief reibungslos und dann war erst mal Freizeit. Um 6 Uhr gab es Abendessen. Danach folgte ein  Kartenschachturnier, wobei den Figuren spezielle Fähigkeiten durch Karten verliehen wurden. Nun war für die Kleineren Bettruhe, während  die Betreuer  das Training für die nächsten Tage planten. Damit war der Tag vorbei und um ca. 0 Uhr war dann alles ruhig.***

Richard Pixa und Alexander Korzec

*Anm. der Redaktion: Im Transporter – die beiden übernahmen den Gepäcktransport.

** Anm. der Redaktion: Wieder einmal hatte unser Stadtführer Tim auf dem Weg vom Hafen Swinemünde bis zum Bahnhof der UBB (Usedomer Bäderbahn) mit den Widrigkeiten des Stadtverkehrs zu kämpfen.  Aber wir kamen dann doch noch pünktlich an den unscheinbaren beiden Gleisen, die hier endeten und den Bahnhof darstellten, an.

*** bis auf Zimmer 11

Bericht vom 08.08.11

Hey Leser,

heute begann der Tag schon um 7:00 Uhr bei uns (David, Matthias), da wir in der Ferienwohnung wohnen und um 8:30 zu unserem 1. Training (!!) los mussten. Nach unserem grandiosen Frühstück taten wir das auch. In der Jugendbegegnungsstätte angekommen, wurden wir in Trainingsgruppen geteilt. Alle genossen ein instruktives Training außer die Gruppe von Thomas, die Tandemschach spielte (hust). Nach 3 Stunden hartem Training gingen wir (alle Ferienwohnungsbewohner) wieder zu unserem Heim, um uns dann auf unser langes Fußballspiel vorzubereiten, bei dem wir uns bis auf einige Ausnahmen alle verletzt haben. Dabei lernten wir nette Fußballer kennen.

Während dessen hatte der Rest den Strand sowie Ahlbeck erkundet. Dort shoppten sie auch und kauften einige Gegenstände. Während dieser Zeit suchten wir krampfhaft den Netto, den wir gestern schon besucht hatten*. Dabei hat uns Roberts Orientierungssinn sehr weitergeholfen. Dann fing es aber an zu gewittern und es wehte ein extremer Wind. Aber wir machten uns nichts draus und machten es uns in unserem Zimmer bequem. Die Jüngeren aus dem Lager schaute sich derweil Fotos der ersten Erlebnisse dieser Sommerfahrt auf dem Beamer an.

Nun sitzen wir hier und schreiben den Bericht, nach, dem wir das Mitternachtsblitz vorbereitet hatten und nun einem glorreichen Turnier entgegen blicken.

Bis demnächst

Matthias & David

* und die andere Gruppe auch…

Bericht vom 09.08.11

Es ist 0:00….Zeit zum Aufstehen. Es geht doch nichts über eine Runde Mitternachtsblitz.* Nur leider waren nicht alle wach. Paul hatte keine Lust und schlief weiter. Nach dem Blitzen ging es wieder ins Bett.**

Am nächsten Tag waren alle müde, das hat man auch im Training gemerkt. Bloß Richard konnte sich an das Mitternachtsblitz nicht mehr erinnern.***

Nach dem Training fuhren wir ins Phänomenta nach Peenemünde. Es war sehr lustig, spannend und interessant. Als wir wiedergekommen sind, gingen wir gleich essen. Danach wurden die letzten Kräfte in ein Fußballturnier gesteckt. Das war das Ende des Tages. 4*

Gabor und Uli

* Natürlich war der genaue Termin nicht bekannt. Und die Empor-Spieler wussten gleich gar nicht, dass es sowas überhaupt gibt… Mitternachtsblitz über 5 Runden ist halt eine Treptower Tradition. Null Uhr bedeutete übrigens auch: Felix wird volljährig ;-) bzw. nach Tom zum fünften mal 34 (und eine so große Schar Gratulanten hat man ja auch nicht alle Tage – und so früh).

** Alle Anstrengungen, Paul zu wecken, blieben erfolglos. Aber auch der eine oder andere Teilnehmer schien nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte zu sein (siehe Fotos).

*** Richard forderte sogar Beweisfotos zum Nachweis seiner Turnierteilnahme.

4* Nicht so ganz, denn nach dem Ende des Fußballspiels wurde David von seinen FeWo-Mitbewohnern auf Händen getragen und im schönen Wasser der Ostsee urplötzlich (mit Sachen!) fallengelassen – ein Schlüsselthema des heutigen Tages. Und noch gegen 1:30 tagte das Orgteam zur Vorbereitung des kommenden Tages (Strandralley, Bergfest, Nachtwanderung).

Bericht vom 10.08.11

Nachdem wir wieder einmal aufgestanden waren, ging es natürlich schon los zum Frühstück. Als wir vor dem Essenssaal standen, entdeckten wir das Schild fürs Abendbrot „Bratwurst mit Musik“. Nach dem Training gab es Mittagessen und kurz danach die Strandralley.

„Station 1“ Tauziehen bei Thomas und Silvio.
„Station 2“ Schachaufgaben bei Felix lösen.*
„Station 3“ Kampf der Titanen – Rätsel lösen und Schach. Alle aus der Mannschaft gegen einen anderen.
„Station 4“ — Dazu kamen wir leider nicht mehr, weil es anfing zu regnen und wir in die Unterkunft zurückkommen sollten**. Als der Regen aufgehört hatte ging es trotzdem nicht weiter, und natürlich wurde Schach gespielt.

Einige Zeit später ging es zum Abendbrot mit Schlagern *** und Bratwurst und danach waren welche in der Disco (im Essensaal) und andere hatten noch immer nicht genug vom Schach. Es wurde bis spät in die Nacht gespielt, aber irgendwann mussten wir ja nach einem langen Tag schlafen gehen.

[Leon]

Anm. der Redaktion:
* oder auch mal ein Fischbrötchen für Felix kaufen
** Leider mussten wir unsere Strandralley abbrechen. 33% Regenwahrscheinlichkeit waren für den geplanten Zeitraum im Bereich Usedom angesagt und zwei unserer sechs Teams wurden bei einem kurzen, aber extrem heftigen Regenguss total eingeweicht – Abbruch. Immerhin stimmte damit die Prozentangabe ;-) . Da die Vorhersage nun totalen Regen für morgen ansagt und wir die wetterabhängige Kleidung nicht garantieren können ;-) haben wir Kletterwald und Radtour von Donnerstag auf Freitag verschoben.
*** Hölle, Hölle…

Bericht vom 11.08.11

Wieder einmal viel zu früh klingelte der Gruppenwecker und nach einigen Minuten, wurde ich durch Thomas den Erbahmungslosen geweckt. Mit einigen gezielten Fußtritten konnte er mich letztendlich doch überzeugen aufzustehen. Nach einer KALTEN Dusche und etwas Koffein stellten wir uns einer weitern Trainingseinheit, welche die Kleineren mit mehr Bravour bewältigten als wir selbst.

Nun mussten sich alle beeilen, denn statt geregelten Mittagessen, wie es bei den Kleinen üblich war, mussten wir uns selbst versorgen. Trotzdem schafften wir es rechtzeitig zum Org-Treffen um 13:00 Uhr und somit konnte die Strandralley fortgesetzt werden. Wobei es eine Hausralley war, denn es goss in Strömen. Alle Gruppen hatten noch 5 Stationen vor sich, da sie schon folgende gemeistert hatten: Tauziehen, Schachaufgaben und

Kampf gegen die Titanen. Noch einmal herzlichen Dank an Thomas Kuprat und Thomas Heyer, unsere Titanen! Somit blieben nur noch englisches Schach (Konditionsblitz), Karten schreiben, Mannschaftsblitz, Kartenturm bauen und Kegeln. Hmm leider fielen die besten Aufgaben wie Wettlauf statt blitzen, Sandburgen bauen statt kegeln und Wassereimer befüllen ohne diesen zu bewegen statt Karten bauen ins Wasser. Und die Gruppen konnten sich nun nicht mehr verlaufen … wie die Gruppe von André, die ziellos eine halbe Stunde durch Ahlbeck lief und somit eine schöne Stadtbesichtung bekam. Doch hatte man alle Aufgaben gemeistert und alle Rätsel gelöst (ja solche gab es auch), musste man immer noch das Lösungswort knacken oder besser „entkryptografieren“. Hier geht unser Dank an Tobias Münch, welcher zwar nicht hier sein konnte, aber trotzdem keine Mühen scheute, um die Ralley zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Und trotz Befürchtungen seitens einiger Stationsleitern konnten alle Gruppen diese Ralley erfolgreich abschließen. Hier tat sich die Gruppe um Tina, Karl, Paul, Robert D. und Leo hervor. Und die letzte Gruppe wurde gerade rechtzeitig fertig, um zu Pokern oder dem Schnellschach bei zu wohnen. Hierbei muss erwähnt werden, dass vor allem die Spieler des Treptower SV mit einer kaum gekannten Begeisterung dem Schach auswichen. Gewinner der 2 Pokertische waren Henri und André. Bei Schnellschach konnte die letzte Runde nicht beendet werden und somit erreichte Felix mit einem ganzen Punkt Vorsprung vorzeitig den Spitzenplatz. Kurz noch essen und schon gab es wieder ein Turnier. Diesmal war es das Überraschungsblitz. Hierbei ist zu bemerken, dass die Ausrichter alle zum ersten Mal ein Turnier organisierten. Leider waren deshalb die Regeln etwas überdimensioniert (somit war die Stellung eigentlich immer entschieden durch riesigen Materialgewinn: Immerhin konnte man ja noch auf die nächste Überraschung hoffen z.B. Brett drehen (gab es 3MAL). Und für die Treptower Spieler war es ungewöhnlich, die Regeln nicht zu ziehen, sondern vorher festzulegen. Am Ende gewann Robert mit 5 Punkten und 2½ Buchholzpunkten knapp vor Felix (5 Punkte) und Uli (auch 5Punkte 1.5 BP auf Felix). Nun muss wieder jemand den Bericht schreiben und zufällig meine Wahl auf mich^^. Immerhin wünschte sich Bettina endlich einen Bericht aus unserer Wohnung. Und nun geht es daran, Abschlusstests für meine Trainingsgruppe und eine spezielle Urkunde erstellen.

Robert und André (die Ich-Form ist auf Robert bezogen)

Bericht vom 12.08.11

Von diesem Tag gibt es keinen Bericht. Die Ereignisse sind aber in Tag 9 zusammengefasst.

Bericht vom 13.08.11

Traditionell ist der letzte Tag der Berichterstattung den Betreuern vorbehalten, da es abends so spät wird, dass das den Teilnehmern nicht mehr zuzumuten ist. So sitze ich also auch in diesem Jahr zu Hause vor dem Notebook und überlege, was  es zu den letzten Tagen zu erzählen gibt.

Der Freitag begann wie jeden Tag mit Trainingsstunden, die schon unter dem Eindruck der anstehenden Abschlusstests standen. In den Prüfungen konnten dann alle Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellen. Erfreulicherweise strengten sich alle sehr an und so konnten später alle ihre Trainingsurkunden in Empfang nehmen. Besonders beeindruckend war das Ergebnis von Anna Denkert, die in der Trainingsgruppe von Kimpi das beste Ergebnis erreichen konnte. Auch Robert Münch zeigte mit einem 100%igen Resultat, dass er sowohl seine Rolle als Trainer als auch sein eigenes Training sehr ernst nahm.

Nach den Prüfungen stand der letzte freie Nachmittag an. Diesen nutzten die Kinder und Jugendlichen am Strand und im Haus nach ihren Wünschen. Während dessen bereiteten die Betreuer den Abschlussabend vor: Einkaufen, Urkunden schreiben, Tests und Tabellen auswerten, Ablaufplan schreiben …

Und dann war er endlich da: Der Abschlussabend. Auf dem Programm, durch das Felix Nötzel führte, standen die Siegerehrungen für alle Turniere und Wettkämpfe sowie ein Quiz von jedem Zimmer. Da der Raum deutlich zu klein für die ausgelassene Stimmung der Teilnehmer war, flüchteten einige Betreuer und vereinzelte Teilnehmer in den Vorraum und beobachteten von dort, wie die polnischen Bonbon-Spezialitäten, die Alexander in Stettin für uns ausgesucht hatte (an dieser Stelle noch mal herzlichen Dank an ihn für die wertvolle – insbesondere sprachliche – Hilfe in Polen), für richtige Lösungen unter Jubelrufen an das erfolgreiche Publikum „verteilt“ wurden.

Leider konnte Felix nicht bis zum Schluss bleiben, da er am Samstag beim Lichtenberger Sommer antreten wollte. Unter großem Applaus verabschiedeten wir ihn. Vielen Dank für die große Unterstützung während der ganzen Zeit.

Ein Highlight des Abends war sicher das Quiz der Großen, in dem Alexander pantomimisch ein „Ei legen“ und „Orangensaft pressen“ darstellen musste.

Außerdem wurde wie in jedem Jahr „die Staatskarosse“ auf die Reise geschickt.

Um 23:00 Uhr war der Programmteil dann mit der Ausgabe der Medaillen für alle, die auf ihrem Laufzettel mindestens 6 Stempel gesammelt hatten und einer Erinnerungsmuschel beendet.

Für die Älteren ging es dann mit diversen Pokerrunden weiter, am nächsten Morgen kamen trotzdem alle wieder relativ problemlos aus den Betten und so konnten wir nach einem Gruppenfoto auf dem Bahnhof das jetzt nicht mehr so regnerische Ahlbeck verlassen. Problematisch war nur noch der erste Teil der Fahrt, als wir noch einmal geschlossen den Waggon wechseln mussten, weil erst in Heringsdorf ein zweiter Waggon angeschlossen wurde. Mit einiger Verspätung  erreichten wir Gesundbrunnen, wo für viele die Reise zu Ende ging. Pünktlich dagegen landeten wir Südkreuz und schauen auf ein ereignisreiches Sommerlager 2011 zurück, das hoffentlich den meisten trotz des teilweise schlechten Wetters gut gefallen hat.

Bettina Bensch